Sonntag, 14. Januar 2018

Mein Herz schlägt für Frankfurt!

Neben einem Motto muss natürlich auch ein Identifikationssymbol die Kampagne unterstützen:


Mein Herz schlägt für Frankfurt!
Und warum stelle ich mich der Herausforderung für das Amt des Stadtoberhauptes zu kandidieren?

Warum bin ich der Richtige für Frankfurt?

Nicht zuletzt durch meinen Beruf als Feuerwehrmann, hat das Wohlergehen meiner Mitmenschen für mich die höchste Priorität. In Lebenslagen, die für viele Menschen ausweglos erscheinen, zum Einsatz zu kommen und hier Lösungen zu suchen, begleitet mich seit meiner Jugend. Diese Herausforderung hat mich in die Politik gebracht. Lösungen zu suchen und diese auf den Weg zu bringen, motivieren mich in meinem beruflichen, wie auch privaten Bereich. Dies sind aus meiner Sicht ideale Voraussetzungen, um eine Stadt wie Frankfurt am Main zu regieren. Diese Stadt bietet so viele Herausforderungen und ist für mich liebenswert und lebenswert. Dies gilt es für mich zu bewahren und das schöne Frankfurt für unsere nachfolgenden Generationen auf einen guten Weg zu bringen. Durch meinen Beruf ist es stets notwendig mehrere Standpunkte und Handlungsmöglichkeiten zu betrachten und daraus Entscheidungen zum Wohle aller zu fällen.


Welches sind die am drängendsten Probleme Frankfurts und wie möchten Sie diese lösen?

Frankfurt am Main scheint sich in eine Richtung zu entwickeln, die man unter dem Satz: „Frankfurt muss man sich leisten können!“ zusammenfassen kann. Die Stadt hat sich in der Vergangenheit sehr auf eine „solvente“ Gesellschaftsschicht fokussiert. Bezahlbarer Wohnraum ist nahezu nicht mehr existent. Hier liegt mein Hauptaugenmerk. Frankfurt muss sich jeder leisten können! Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum muss wieder in kommunale Hand.
Frankfurts Schulen drohen zu kollabieren! Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Doch hiervon sind viele Schulen meilenweit entfernt. Bestehende Schulen platzen aus allen Nähten, bauliche Mängel werden nicht beseitigt, Kinderbetreuung basiert auf Provisorien und Improvisation und viele Punkte mehr. Hier ist es aus meiner Sicht fünf vor zwölf. In diesen Bereichen gilt es umgehend sehr viele Altlasten aufzuarbeiten und rasch zu handeln, bevor sprichwörtlich „das Kind in den Brunnen gefallen ist“!
Ein globaleres Problem ist der Vertrauensverlust vieler Bürgerinnen und Bürger in die Politik und die Verwaltung, die sich scheinbar immer weiter von den Bedürfnissen der Menschen entfernen. Hier möchte ich das Schaffen der Stadt Frankfurt am Main wieder den Bürgern näherbringen und mit Transparenz auch verständlicher machen.
Der Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) der Stadt Frankfurt am Main ist in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer Reform. Nicht nur in, sondern auch um Frankfurt. Der ÖPNV muss attraktiver werden, damit ein Umstieg vom Auto interessanter wird. Nicht nur um die Verkehrssituation in Frankfurt zu lindern, auch um unser Schadstoffproblem in den Griff zu bekommen. Um einen Konsens in der gesamten Rhein-Main-Region zu bekommen, ist gerade in diesem Bereich die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden und Kreisen unerlässlich. Frankfurt am Main darf nicht zum Einzelkämpfer mutieren.
Frankfurt wird größer und bunter. Leider wird manchmal auch das Sicherheitsgefühl dadurch getrübt. Rücksichtslosigkeit, Respektlosigkeit und Konsequenzlosigkeit haben sich scheinbar in der Stadt breitgemacht. Hier möchte ich mit einer personellen Stärkung der Ordnungsbehörden im sichtbaren Bereich reagieren. Eine konsequentere Durchsetzung von vorhandenen Gesellschaftsregeln und Normen, wie auch eine stärkere Einbindung der Sozialarbeit sind für mich Wege zur Problemlösung.


Was zeichnet Sie als Menschen aus?

Durch meinen Beruf stand ich immer auf Tuchfühlung mit dem Leben und dem Tod. Ich konnte erleben, wie endlich das Leben ist und wie unbedeutsam Materialistisches sein kann. Mein Lebenscredo ist: Leben und Leben lassen. Bei meinem Handeln ist mir stehts der so genannte goldene Mittelweg wichtig, bei dem die Beteiligten so wenig wie möglich einbüßen müssen und so viel wie möglich erhalten können. Diese „Neutralität“ sollte in der politisch verantwortlichen Tätigkeit eine Grundvoraussetzung sein. Durch die Fähigkeit, auch von den eigenen Bedürfnissen abgeben zu können, habe ich mir meine Unabhängigkeit bewahrt. Da ich mir diese „Neutralität“ bewahre, stehe ich unter keinerlei fremden Einfluss bei meinen Entscheidungen, sondern kann nur der Sache wegen agieren. Da man sich in meinem Beruf zu hundert Prozent auf seine Teamkollegen verlassen muss, ist Teamplay für mich elementar. Dies erwarte ich allerdings auch von meinen Mitspielern. Wir müssen alle gemeinsam in dieser Stadt, in diesem Land, auf dieser Erde leben. Es ist nicht mein Frankfurt am Main, es ist unser Frankfurt am Main und dafür möchte ich als Repräsentant dieser Stadt eintreten.

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