Mein Herz schlägt für Frankfurt!
Und warum stelle ich mich der Herausforderung für das Amt des Stadtoberhauptes zu kandidieren?
Warum bin ich der
Richtige für Frankfurt?
Nicht zuletzt durch meinen Beruf als Feuerwehrmann, hat das
Wohlergehen meiner Mitmenschen für mich die höchste Priorität. In Lebenslagen,
die für viele Menschen ausweglos erscheinen, zum Einsatz zu kommen und hier
Lösungen zu suchen, begleitet mich seit meiner Jugend. Diese Herausforderung
hat mich in die Politik gebracht. Lösungen zu suchen und diese auf den Weg zu
bringen, motivieren mich in meinem beruflichen, wie auch privaten Bereich. Dies
sind aus meiner Sicht ideale Voraussetzungen, um eine Stadt wie Frankfurt am
Main zu regieren. Diese Stadt bietet so viele Herausforderungen und ist für
mich liebenswert und lebenswert. Dies gilt es für mich zu bewahren und das
schöne Frankfurt für unsere nachfolgenden Generationen auf einen guten Weg zu
bringen. Durch meinen Beruf ist es stets notwendig mehrere Standpunkte und
Handlungsmöglichkeiten zu betrachten und daraus Entscheidungen zum Wohle aller
zu fällen.
Welches
sind die am drängendsten Probleme Frankfurts und wie möchten Sie diese lösen?
Frankfurt am Main scheint sich in eine Richtung zu
entwickeln, die man unter dem Satz: „Frankfurt muss man sich leisten können!“
zusammenfassen kann. Die Stadt hat sich in der Vergangenheit sehr auf eine
„solvente“ Gesellschaftsschicht fokussiert. Bezahlbarer Wohnraum ist nahezu
nicht mehr existent. Hier liegt mein Hauptaugenmerk. Frankfurt muss sich jeder
leisten können! Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum muss wieder in
kommunale Hand.
Frankfurts Schulen drohen zu kollabieren! Unsere Kinder sind
unsere Zukunft. Doch hiervon sind viele Schulen meilenweit entfernt. Bestehende
Schulen platzen aus allen Nähten, bauliche Mängel werden nicht beseitigt,
Kinderbetreuung basiert auf Provisorien und Improvisation und viele Punkte
mehr. Hier ist es aus meiner Sicht fünf vor zwölf. In diesen Bereichen gilt es
umgehend sehr viele Altlasten aufzuarbeiten und rasch zu handeln, bevor sprichwörtlich
„das Kind in den Brunnen gefallen ist“!
Ein globaleres Problem ist der Vertrauensverlust vieler
Bürgerinnen und Bürger in die Politik und die Verwaltung, die sich scheinbar
immer weiter von den Bedürfnissen der Menschen entfernen. Hier möchte ich das
Schaffen der Stadt Frankfurt am Main wieder den Bürgern näherbringen und mit
Transparenz auch verständlicher machen.
Der Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) der Stadt
Frankfurt am Main ist in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer Reform.
Nicht nur in, sondern auch um Frankfurt. Der ÖPNV muss attraktiver werden,
damit ein Umstieg vom Auto interessanter wird. Nicht nur um die
Verkehrssituation in Frankfurt zu lindern, auch um unser Schadstoffproblem in
den Griff zu bekommen. Um einen Konsens in der gesamten Rhein-Main-Region zu
bekommen, ist gerade in diesem Bereich die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden
und Kreisen unerlässlich. Frankfurt am Main darf nicht zum Einzelkämpfer
mutieren.
Frankfurt wird größer und bunter. Leider wird manchmal auch
das Sicherheitsgefühl dadurch getrübt. Rücksichtslosigkeit, Respektlosigkeit und
Konsequenzlosigkeit haben sich scheinbar in der Stadt breitgemacht. Hier möchte
ich mit einer personellen Stärkung der Ordnungsbehörden im sichtbaren Bereich
reagieren. Eine konsequentere Durchsetzung von vorhandenen Gesellschaftsregeln
und Normen, wie auch eine stärkere Einbindung der Sozialarbeit sind für mich
Wege zur Problemlösung.
Was
zeichnet Sie als Menschen aus?
Durch meinen Beruf stand ich immer auf Tuchfühlung mit dem
Leben und dem Tod. Ich konnte erleben, wie endlich das Leben ist und wie
unbedeutsam Materialistisches sein kann. Mein Lebenscredo ist: Leben und Leben
lassen. Bei meinem Handeln ist mir stehts der so genannte goldene Mittelweg
wichtig, bei dem die Beteiligten so wenig wie möglich einbüßen müssen und so
viel wie möglich erhalten können. Diese „Neutralität“ sollte in der politisch
verantwortlichen Tätigkeit eine Grundvoraussetzung sein. Durch die Fähigkeit,
auch von den eigenen Bedürfnissen abgeben zu können, habe ich mir meine
Unabhängigkeit bewahrt. Da ich mir diese „Neutralität“ bewahre, stehe ich unter
keinerlei fremden Einfluss bei meinen Entscheidungen, sondern kann nur der
Sache wegen agieren. Da man sich in meinem Beruf zu hundert Prozent auf seine
Teamkollegen verlassen muss, ist Teamplay für mich elementar. Dies erwarte ich
allerdings auch von meinen Mitspielern. Wir müssen alle gemeinsam in dieser
Stadt, in diesem Land, auf dieser Erde leben. Es ist nicht mein Frankfurt am
Main, es ist unser Frankfurt am Main und dafür möchte ich als Repräsentant
dieser Stadt eintreten.
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